Korsika Mai 2015

Korsika, eine Rundreise mit dem Wohnmobil (22.05 – 06.06.2015)

Nachdem wir schon ein halbes Jahr in Vorfreude auf unseren ersten Korsika-Urlaub sind, die Tickets für die Fähre hatten wir bereits im November des Vorjahres gekauft, starten wir nun endlich zu unserer Korsikareise. Gegen 15:00 Uhr verlassen wir Fürth und fahren bei mäßigem Verkehr Richtung Süden: Gegen 21:00 Uhr erreichen wir nach 412 km den angepeilten Übernachtungsplatz. Er liegt (46.812919, 9.378971) nahe der Ortschaft Bonaduz (Schweiz) an einem Waldrand abseits der Strecke.

Einschiffung in Savona (23.05.2015)

Gut ausgeschlafen setzen wir nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Reise fort. Noch 384 Kilometer liegen vor uns. Gemütlich geht es über den San Bernardino. Gegen 16:00 Uhr kommen wir in Savona an. Da wir noch jede Menge Zeit haben, besuchen wir ein Einkaufszentrum, kaufen ein paar Lebensmittel und Ersatz für unseren in die Jahre gekommenen Grill. Den restlichen Tag vertrödeln wir am Hafen, bevor wir um 23:00 Uhr auf die Fähre fahren. Da es kein Camping on Board gibt haben wir eine Kabine gebucht und haben Glück –es ist eine Außenkabine. Die Ausschiffung verläuft unspektakulär, so dass wir schnell schlafen gehen.

Camping Ostriconi am Rand der Desert Agriates (24.05.2015)

Wir haben herrlich geschlafen, als um 07:00 Uhr der Wecker klingelt. Bastia liegt bereits vor uns. Kurz nach 08:00 Uhr rollen wir bereits durch Bastia. Unser erstes Ziel ist an der Westküste der Campingplatz Ostriconi. Über den Col de Teghime fahren wir durchs Gebirge und bekommen einen ersten Eindruck der wilden Landschaften dieser Insel.
Über St. Florent fahren wir an der Desert Agriates, einer wüstenähnlichen Landschaft, vorbei.
Nachdem wir uns auf dem Campingplatz, die Dame am Empfang sprach praktischerweise deutsch, eingerichtet und gefrühstückt haben, erkunden wir die Gegend.
Ein schmaler Pfad führt uns Richtung Strand. Auf einer Pontonbrücke wird der Fluss Vadellare überquert. Um dann endgültig zum Strand zu gelangen, müssen wir einen Seitenarm dieses Flusses durchwaten.


Der Strand von Ostriconi empfängt uns mit herrlichem fast weißem Sand und einer tollen Dünenlandschaft. Hier liegen wir in den Dünen und genießen den restlichen Tag.

Radtour in die Desert Agriates (25.05.2015)

Nach dem Frühstück „satteln“ wir die Fahrräder. Wir wollen eine Tour durch die bereits angesprochene Desert Agriates machen. Diese entspricht in etwa der großen Wanderrundtour Nr. 7 aus dem Rother Wanderführer „Korsika“.
Ab dem Restaurant „Jardins de I‘Ostriconi“, etwa 500 Meter östlich unseres Campingplatzes zweigt der Weg unter hohen Eukalyptusbäumen links ab. Wir folgen diesem bis zu einem in den Felsen hineingebauten Stall. Von hier aus hat man einen schönen Blick über das Tal und die Küste.

Der offizielle Wanderweg läuft links, wir jedoch folgen dem Weg auf der rechten Seite. Nach etlichen Kilometern, wir sind kurz vor dem Weiler Terrice, weisen Hinweisschilder darauf hin, dass die Straße ab hier in Privatbesitz ist. Motorradfahrer, die uns kurz zuvor mit ihren Crossmaschinen überholt hatten, kommen uns entgegengefahren. Sie signalisieren uns, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken ist. Im weiteren Verlauf des Weges schickt anscheinend der Eigentümer alle Leute, sogar Wanderer, zurück.
Wir orientieren uns dank Navi neu und biegen an dieser Stelle links ab. Ein Macchia-Pfad wird kurz darauf zur Fahrspur und damit wieder für unsere Fahrräder befahrbar.
Der Küste nähergekommen, lassen wir die Räder an einem rechts abzweigenden Weg stehen und laufen diesen in ca. 15 Minuten abwärts, queren den „Sentier de Littoral St Florent – Plage d‘Ostriconi“ und erreichen eine kleine Bucht. Hier baden wir.


Zurück bei den Fahrrädern, unterwegs haben wir noch wilden herrlichen Rosmarin gepflückt, entpuppt sich der weitere Weg als recht unwegsam.


Immer wieder müssen wir absteigen und schieben, an manchen Stellen die Fahrräder sogar kurze Passagen tragen.

Die Landschaft ist einmalig und der Duft der Macchia sowieso. Nach insgesamt 15 Kilometern kommen wir am nördlichen Rand der Plage d‘Ostriconi an und haben wenig später unseren Campingplatz wieder erreicht.

Über Calvi nach Porto (26.05.2015)

Heute fahren wir weiter Richtung Calvi. In der Ortschaft besuchen wir die Zitadelle von Calvi und schlendern im Anschluss durch die Gassen der Altstadt. Leider ziehen sich in den Berger hinter Calvi die Wolken zusammen und es sieht stark nach Regen aus.

Da wir eigentlich zum Wandern in die Berge wollten, planen wir jetzt um. Wir fahren Die D81 Richtung Galeria und dann durch atemberaubend schöne Gebirgslandschaft Richtung Osani.
Unterwegs gibt es am Pass Bocca a Palmarella einen fantastischen Blick auf den Golf von Girolata.


Wir wollen auf den Campingplatz E‘Gratelle unterhalb der Ortschaft Osani und morgen eine Wanderung zur Ortschaft Girolata machen – es kommt jedoch mal wieder anders.
Der Campingplatz hat noch geschlossen und die Bucht von Gratelle, in der dieser liegt, gefällt uns nicht sonderlich. Wir streichen also die Wanderung aus unserem Programm (schade!) und fahren weiter nach Porto.
Die Straße dorthin ist so ziemlich das imposanteste Sträßchen, das ich jemals gefahren bin. Kurvig, eng, steil rechts abfallend und teils überhängende Felsen links.

Vor den engen Kurven ist Hupen angesagt, da zwei Autos unmöglich auf der Fahrbahn Platz haben.
Fahrbahn Platz haben. Wenn jemand entgegenkommt, heißt es rangieren und rückwärts fahren bis zur nächsten breiteren Stelle.
In Porto angekommen entscheiden wir uns für den Camping Municipal Porto. Dieser liegt dem Meer am nächsten. Wir richten uns ein und erkunden noch am Abend Strand und Ort.

Campingplatz Porto (27.05.2015)

Nach der vielen Fahrer-/Kurverei vom Vortag vergammeln wir heute den Tag am Strand und am Campingplatz. Porto liegt hübsch eingebettet an Ausgang eines Tales. Der Strand ist schön, wenn auch wild mit ordentlichem Wellengang. Insgesamt ein netter Ort.

Wanderung zum Capu d‘Orto (28.05.2015)

Südlich von Porto beginnt die Calanches, ein touristischer Magnet der Region. Wild verwittertes rotes Porphyr-Gestein bildet bizarre Formationen in einer Landschaft mit rauschenden Flüssen, baumbestandenen Steilhängen und grünen Wiesen. Diese Gegend wollen wir heute teilweise erkunden. Wir haben uns den Wecker gestellt. Bereits um 08:00 Uhr fahren wir auf der Küstenstraße Richtung Piana. Nach ca. 6 Kilometern zweigt linker Hand in einer Haarnadelkurve ein Wanderweg (bei 42.253485, 8.669390) ab. Ein Wanderwegweiser weist den Capu d‘Orto, zu erreichen in 2,5 Std. aus. Die Zeitangaben auf Korsika sind knapp bemessen – wir benötigen fast eine Stunde länger.
Zunächst geht der Pfad in Serpentinen bergauf, bis wir nach ca. 1 Std eine Quelle passieren. 15 Minuten später zweigt unser Weg links ab.
Weitere 20 Minuten gehen wir durch dichten Wald und stehen dann plötzlich vor der großartigen rotschimmernden Porphyr-gestein-Bergkulisse des Capu d’Orto.
Ab hier hört die Markierung des Wanderweges auf. ?? …??


Wir halten uns rechts und bemerken bald, dass am Wegrand immer mal wieder Steinmännchen aufgetürmt sind. Dies ist anscheinend die Markierung des Weges. Also folgen wir den Steinmännchen und legen ab und zu selbst ein Steinchen auf eines der „Männchen“
Zunächst gehen wir durch einen Sattel, von dem aus dann kurz darauf der eigentliche Aufstieg beginnt.

Phantastische Weit- und Fernblicke auf die Bucht von Porto und den Golf von Girolata sind jetzt immer wieder im Programm. Schweißtreibend ist der Weg, stellenweise gibt es auch die eine oder andere Kletterpassage.


Auf dem Gipfel angekommen ergibt sich eine grandiose 360° Grad Rundumsicht über das Meer und die teils noch schneebedeckten Gebirgsketten im Hinterland.

Bevor wir den Rückweg antreten, stärken wir uns erst einmal mit unserem mitgebrachten Baguette.
Zurück geht es dann zunächst auf gleichem Weg, bis zum bereits erwähnten Sattel.
Ab hier folgen wir der Beschilderung „Les Roches Bleus“ die uns in weitem Bogen zurück zur Straße bringt.
Auf dieser haben wir noch ca. 1 Kilometer bergab bis zu unserem Auto vor uns, das wir nach insgesamt 16 Kilometern wieder erreichen.
Unterwegs kamen wir noch am „Les Roces Lion“ dem Löwenfelsen vorbei.


Am Abend steht noch ein Familien-Boccia-Turnier an, das ich souverän gewinne ;-))

Genueser Turm auf dem Capu Rosso und zur Plage d’Arone  (29.05.2015)

Auch heute brechen wir um 08:00 Uhr auf und vorher unsere „Zelte“ ab.
Wir fahren durch den Teil der Calanche den wir gestern noch nicht gesehen haben, dieser Gegend aus rotschimmernden Felskolossen, nach Piana.


Hier ändert sich plötzlich das Landschaftsbild, die roten Felsen weichen einer kargen Küstenlandschaft fast ohne Bewuchs. Wir fahren Richtung Plage d’Arone. Auf der Hälfte des Weges zwischen Piana und Plage d’Arone stellen wir unser Auto auf einem Parkplatz rechter Hand ab und frühstücken erst einmal.


Danach packen wir unsere Rucksäcke und schnüren unsere Wanderschuhe – es geht zum Genueser Turm auf dem Capu Rosso, den wir von unserem Standort schon gut vor uns liegen sehen.

Der Turm liegt auf einer zum Meer hin 300 m senkrecht abfallenden Felsenklippe und kann bestiegen werden.
Wir halten uns nur das erste Teilstück auf dem „offiziellen“ Weg, nach 40 Minuten biegen wir rechts auf einen Trampelpfad ab und erklimmen den Berg auf dem Felsgrat.


Diese Wegvariante ist ein echtes Erlebnis, bietet tolle Ausblicke und ist somit eine gute Alternative für den doch recht begangenen Hauptweg. Vom Turm aus hat man eine phantastische Rundumsicht über das Meer und das Hinterland.


Für den Rückweg entscheiden wir uns für die gemäßigte Variante und wählen den Hauptweg.
Zurück am Wohnmobil fahren wir die Straße weiter bergab zum Campingplatz Camping d’Arone. Dieser liegt etwas zurückversetzt vom Meer und einer superschönen Sandbucht, entlang eines kleinen Flussbetts. Hier finden wir schnelle einen schönen Stellplatz für unser WoMo. Den Rest des Tages verbringen wir am Stand …

Fahrradfahren und Baden am Plage d’Arone (30.05.2015)

Für Christian steht heute „chillen“ auf dem Programm. Dies ist gleichbedeutend mit kompletter Verweigerung jeglichen Bewegens und Tuns. Die „älteren Semester“ entscheiden sich fürs Fahrradfahren. Nach dem Frühstück quälen Maria und ich uns ca. 6 Kilometer den Berg hinauf bis es uns endgültig zu warm wird. Kühlung verschafft uns die anschließende Abfahrt.

Den Rest des Tages verbringen wir gemeinsam am Strand –leider haben wir für Christian keine Träger gefunden, so dass er doch auch heute ein Stück laufen muss.
Am Strand liegt das Restaurant „Restaurant de la Plage“, das wir am Abend besuchen. Ein schöner Platz: bien bon, un peu chère …

Von Plage d’Arone zu einem genueser Turm (31.05.2015)

Vom Plage d’Arone aus sieht man linker Hand auf einem Kap einen weiteren Genueserturm. Dank Google Maps habe ich dorthin einen Weg ausgekundschaftet, den wir heute ausprobieren.
Wir gehen außerhalb des Campingplatzes auf der Straße Richtung Plage d’Arone. Bevor die Straße sich senkt geht links in einer Rechtskurve ein Weg durch ein Viehgatter. Dieser ist sogar mit einem roten Punkt markiert und führt uns zunächst in ein kleines Tal. Vorbei an einer Quelle geht es bergauf. Oberhalb der Küste gewinnt man langsam Höhe.

Immer den Turm im Blick erreichen wir diesen nach ca. 2:15 Stunden.
Kurz vorher sind wir noch mächtig erschrocken, weil mitten in der Macchia plötzlich zwei Kühe vor uns aufspringen …


Leider kann man den Turm nicht besteigen, die Landschaft und die schönen Ausblicke sind jedoch des Weges Lohn genug.


Zurück wählen wir eine etwas kürzere Passage über einen Trampelpfad direkt an oberhalb der Küste.
Da unsere Vorräte langsam zur Neige gehen beschließen wir am nächsten Morgen weiter zu reisen.

Campomoro und Camping Les Roseaux (01.06.2015)

Um 07:00 Uhr stehen wir auf und packen unsere Sachen zusammen. Unser neues Ziel heißt Campomoro an der Südwestküste Korsikas. Rund 130 Kilometer liegen vor uns. Wir genießen während der Fahrt die sich immer neu darstellende Landschaft. An einem Picknickplatz unterwegs, mit wunderschöner Aussicht, frühstücken wir.

Die letzten 12 Kilometer nach Campomoro sind recht abenteuerlich. Die Straße ist gerade mal so breit wie das Wohnmobil. Die Ortschaft entpuppt sich als eine Ansammlung weniger Häuser, gelegen in einer großen schönen Sandbucht, die von einem trutzigen Genueserturm bewacht wird.
Der Campingplatz direkt im Ort hat noch geschlossen und so wählen wir den Camping Les Roseaux, der schön eingewachsen in einem kleinen Seitental liegt, zu unserem neuen Domizil. Wir finden hier ein schönes Plätzchen und werden von dem netten Betreiberehepaar herzlich aufgenommen.
Das Beste an diesem Platz ist, dass es hier erlaubt ist zu grillen –voller Begeisterung werfen wir daher am Abend unseren Grill an. Vorher jedoch erkunden wir den Ort, Baden und Spielen am Strand und essen Eis.

Küstenwanderung zur  Cala d’Acudda und Cala di Conca (02.06.2015)

Mit den Fahrrädern geht es nach dem Frühstück bergauf. Unterhalb des Genueserturms von Campomoro „parken“ wir.

Unser heutiges Ziel heißt Cala d’Acudda, eine kleine fjordartige Bucht. Die Wanderung führt immer an der Küste entlang. Der Weg ist wunderschön und zeichnet sich vor allem durch die bizarren Gesteinsformationen am Wegrand aus.

Leider liegt in der Bucht eine Jacht mit tuckerndem Motor und so beschließen wir noch weiter bis zur Cala di Conca, einer weiteren Bucht, zu wandern. Dort machen wir ein Picknick und Baden ausgiebig.

Auf dem Rückweg begegnen wir noch Kühen, die auf einer Wiese am Strand grasen.

Zurück in Campomoro kaufen wir noch in dem kleinen Geschäft Fleisch fürs abendlichen Grillen. Somit ist auch klar, wie wir den Tag beschließen.

Mittwoch, 03.06.2015

Den heutigen Tag verbringen wir mit Faulenzen am Wohnmobil bzw. am Strand.

Santa-Lucia-di-Moriani und Campingplatz U Punticcu (04.06.2015)

Leider müssen wir weiterfahren. Es geht nach Santa-Lucia-di-Moriani an der Ostküste und dort auf den Campingplatz U Punticcu. Am frühen Nachmittag treffen wir dort ein. Der Platz ist fast leer, nur in erster Reihe direkt am Strand steht ein VW-Bus.

Wir finden auch ein schönes Plätzchen und der VW-Bus-Kapitän empfiehlt uns die am Campingplatz gelegene Strandbar für das Abendessen.


Die Strandbar entpuppt sich als italienisches Lokal und so gehen wir dort am Abend Pizza essen und werden nicht enttäuscht. Bei superleckerer Pizza lassen wir unseren Urlaub langsam ausklingen …

Rückreise über Genua und Bonaduz (05.06.2015)

Da wir bereits am Vorabend bezahlt haben verlassen wir den Campingplatz gegen 08:00 Uhr. Vorher war ich noch ein letztes Mal baden. Um 11:00 Uhr geht unsere Fähre, diesmal Moby-Lines, von Bastia.

Die achtstündige Überfahrt nach Genua verbringen wir mit Kartenspielen.
Die Ausschiffung verläuft recht zügig, so dass wir um 18:00 Uhr Genua schon hinter uns gelassen haben. Wir fahren bis nach Roveredo (46.236790, 9.134009), kommen dort zwar im Dunkeln an, machen aber eine größere Pause und Grillen noch einmal. Da ich noch recht munter bin, fahren wir noch bis
Bonaduz unserem Schweizer Übernachtungsplatz von der Hinfahrt. Hier übernachten wir.

Samstag, 06.06.2015

Die restliche Heimfahrt verläuft unspektakulär. Gegen 15:00 Uhr sind wir wieder zu hause.

Fazit:

Korsika hat uns sehr gut gefallen. Wilde Landschaften und Natur pur sind wirklich die Reise wert gewesen. Die Korsen sind überall nett und zuvorkommend. Trotz unserer wenigen Französischkenntnisse sind wir gut zurechtgekommen und überall freundlich aufgenommen worden.
Für einen reinen Badeurlaub ist die Insel zu schade, obwohl es tolle Stände gibt und das Wasser überall super ist. Wer gerne wandert, Wandern und Baden gerne kombiniert, ist auf Korsika genau richtig. Freies Stehen mit dem Wohnmobil haben wir nicht ausprobiert, da dies auf der Insel nicht gerne gesehen wird. Von der im Internet oft erwähnten Feindlichkeit gegenüber Wohnmobilisten haben wir nichts bemerkt.
Auf jeden Fall kommen wir wieder zu einer Korsikareise –und das bereits im August. Dieser Entschluss ist bereits auf der Rückreise gefallen.

Marten Mehle, im Juni 2015

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