Wohnmobil und Wandern, wie geht das zusammen?

Gut! Wenn nicht gerade Ferien sind, bleibt für Wanderausflüge nur das Wochenende. Früher, nach langen Wanderungen müde, hat es uns immer gestört noch nach Hause fahren zu müssen.

Bei den Touren in näherer Umgebung, also in Franken, war bzw. ist das eigentlich kein Problem, jedoch schon wenn wir im Alpenraum unterwegs waren, träumten wir davon, vor Ort bleiben zu können, zumal ja auch die Anreise am gleichen Tag Zeit kostet. Sicher, es gibt Hotels und Pensionen, natürlich kann man sich ein Zimmer nehmen, man ist jedoch in der Spontanität des Wegfahrens eingeschränkt, muss man doch erst eine Unterkunft suchen und buchen, dies eventuell langfristig, usw.

Mit Wohnmobil ist das anders, ist das Wetter schön, fährt man bereits am Freitagnachmittag, bleibt beim Ausgangspunkt der Wanderung oder in näherer Umgebung und übernachtet. Am Folgetag startet man seine Wanderung ausgeschlafen und vor allem zeitig. Am Abend kommt man dann quasi nach Hause, hat Dusche und Bett dabei, kann chillen und am nächsten Tag eine weitere, vielleicht kleinere Wanderung unternehmen.

Gibt es Stellplätze für Wohnmobile?

Zum Übernachten bieten sich natürlich Campingplätze an, aber auch auf Wanderparkplätzen kann man gut mal eine Nacht verbringen. Ausgewiesene Wohnmobilstellplätze, auf denen man für geringe Gebühr stehen kann, gibt es außerdem. Oft bieten diese sogar Infrastruktur, es gibt Strom und Wasser.

Vor noch nicht allzu langer Zeit waren wir auf solch einem Stellplatz:

Wohnmobilstellplatz Einsiedl am Walchensee, GPS N 47°34’09“, E 11°18’10.

Zum romantischen See, vor allem in den frühen Morgenstunden, sind es nur ein paar Minuten.

Das Areal hat Stellplätze für rund 70 Wohnmobile. Man darf max Tage bleiben. Die Gebühr beträgt 6,–€ , für jeweils 1,–€ gibt es Strom und Frischwasser. Landschaftlich schön gelegen, kann man von hieraus schöne Wanderungen unternehmen.

Wir sind an einem Tag auf den Herzogstand und über den Heimgarten zur Heimgartenhütte gewandert.

Am zweiten Tag ging es dann auf der anderen Seeseite zur Jocheralm am Jochberg.

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