Wanderempfehlungen Cinque Terre

Dieses Jahr waren wir an der Cinque Terre. Wir haben die Gegend überwiegend per Pedes erkundet. In diesem Artikel findest Du unsere Wanderempfehlungen für die Cinque Terre und die nähere Umgebung. Allgemeine Infos zur Cinque Terre  findest Du in unserem Beitrag “Die Cinque Terre, Bilderbuchdörfer am Ligurischen Meer”. Festes Schuhwerk ist für die Wanderungen obligatorisch. Vergiss auch Deinen Sonnenschutz nicht und nehme ausreichend zu trinken mit. Die Wege an der Cinque Terre sind oft steil, man sammelt ordentlich Höhenmeter. Alle Wanderungen erfordern daher etwas Kondition.

Von Levanto über Monterosso al Mare nach Vernazza (21 km)

Von Levanto (Camping Aqua Dolce) aus folgen wir an der alten Stadtmauer entlang der Ausschilderung nach Monterosso.

Wanderschild nach Monterosso

Zunächst kommen wir an der Burg von Levanto vorbei, später steigt der Weg steil an und führt uns am östlichen Hang entlang. Immer wieder ergeben sich schöne Ausblicke über die Ortschaft und die Bucht von Levanto.
Der weitere Weg nach Monterosso führt zunächst vorbei an Wein- und Gemüsegärten. Die Vegetation ändert sich im weiteren Verlauf und führt hoch über dem Meer durch charakteristische Macchia-Vegetation. Immer wieder schweift der Blick über steile Felsabstürze aufs Meer.
Bevor der Wanderweg sich nach Monterosso senkt kann man noch einen Abstecher zum Semaforo (Leuchtturm) und zur Ruine der Kirche San Antonio machen. Von hier hat man einen schönen Blick Richtung Nordwesten über die gesamte Cinque Terre.
Den hübscheren Ortsteil Monterossos mit seiner Altstadt erreicht man durch einen alten Eisenbahntunnel. Nach der Besichtigung der Altstadt geht es steil nach oben zur Wallfahrtskirche Santuario N.S. di Soviore . In der Kirche wird seit über zwölfhundert Jahren eine Pieta (Bild der trauernden Maria, die den Leichnam Christi im Schoß hält) verehrt. Der zur Kirche gehörende Gebäudekomplex, war früher Herberge für Pilger. Heute ist dort ein Restaurant mit kleiner Bar untergebracht, außerdem kann man Zimmer mieten. Die ganze Anlage ist von mächtigen Steineichen eingerahmt und man hat einen wunderschönen Ausblick über die Küste von Monterosso.

Santuario N.S. di Soviore

Im weiteren Verlauf des Weges Richtung Vernazza wechselt ein spektakulärer Ausblick mit dem nächsten…

Blick nach Monterosso

Oberhalb von Vernazza liegt auf unserem Wanderweg die Wallfahrtskirche Madonna di Reggio. Die Kirche hat eine romanische Fassade und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Leider war sie bei unserem Besuch geschlossen. Um die Kirche gibt es einen großen von Steineichen, Zedern, Rosskastanien und Zypressen beschatteten Picknickplatz. Eine der Zypressen soll über 800 Jahre alt sein. Auch von diesem Platz hat man einen fantastischen Blick, diesmal auf Vernazza.
Ab jetzt führt der Weg nur noch abwärts Richtung Vernazza.

Blick auf Vernazza
Vernazza, 5-Terre, Ligurien, Italien

Vernazza ist ein Postkarten-Cinque-Terre-Dorf, enge Gassen, farbenfrohe verschachtelte Häuser, die sich um einen kleinen Hafen scharen… doch leider trübt der Massentourismus die Dorfidylle.
Der Rückweg führt uns direkt oberhalb der steilen Küste entlang zurück nach Monterosso. Für dieses Teilstück wird übrigens eine Gebühr erhoben, die Einnahmen kommen der Erhaltung der Küstenwanderwege zugute.

Vernazza, 5-Terre, Ligurien, Italien

Blick Richtung Monterosso al Mare, 5-Terre, Ligurien, Italien

21 Kilometer liegen hinter uns, als wir den Bahnhof von Monterosso erreichen. Zurück nach Levanto geht es jetzt in wenigen Minuten per Bahn.
Den Link zum GPS-Track für diese Wanderung findest du am Ende dieses Artikels.

Von Vernazza über Corniglia und Manarola nach Riomaggiore (11 km)

Mit dem Zug fahren wir von Levanto nach Vernazza. Jetzt am frühen Morgen sind noch keine Tageausflügler in der Ortschaft, so kann man sich also noch einmal in Ruhe umsehen…
Über etliche Treppen geht es dann steil durch die Ortschaft und stetig den Hügel hinter Vernazza hinauf Richtung Corniglia, dem dritten Cinque-Terre-Dorf. Zurückblickendt hat man in der Morgensonne einen wunderschönen Blick auf Vernazza.

Vernazza, 5-Terre, Ligurien, Italien

Blick auf Corniglia
Blick auf Corniglia, 5-Terre, Ligurien, Italien

Der Weg nach Corniglia bietet auch in die andere Richtung etliches fürs Auge…
3,5 Kilometer sind es nur von Vernazza nach Corniglia. Die Ortschaft ist daher schnell erreicht.
Nach einem Bummel durch den Ortskern geht es dann abwärts zu Bahnhof von Corniglia. Schon 2011 haben wir versucht den Küstenweg von Corniglia nach Manarola zu gehen, leider ist dies 2020 immer noch nicht möglich, der Weg ist nicht fertiggestellt, ob er überhaupt in der Instandsetzung ist, lässt sich nicht erkennen. Die Wiedereröffnung dieses Teilstücks war eigentlich für 2018 geplant…
Die Etappe bis Manarola, dem vierten Cinque-Terre-Dorf haben wir dann mit dem Zug überbrückt. Es gibt jedoch die Möglichkeit nicht bis zum Bahnhof abzusteigen, sondern von Corniglia aus auf einem Höhenweg mit 500HM Anstieg das nächste Dorf zu erreichen.
Schneller geht es auf jeden Fall mit unserer Variante…
Wie alle 5-Terre-Dörfer ist auch Manarola ein stark besuchter Ort.

Blick auf Manarola
Manarola, 5-Terre, Ligurien, Italien

Nach einem kurzen Rundgang geht es durch die Häuserschluchten von Manarola heftig steil hinauf Richtung Riomaggiore, dem fünfen Cinque-Terre-Dorf. Leider ist auch hier der ursprüngliche Weg, die Via Amore zurzeit (2020) nicht gangbar. Im Frühjahr 2011 sind wir diesen Weg noch gelaufen, im Herbst 2011 wurde er durch einen Erdrutsch verschüttet und ist seitdem gesperrt.
Der neue Weg ist weit anstrengender als die Via Amore, bewältigt man hier doch etliche Höhenmeter, aber landschaftlich nicht minder schön. Beim Abstieg nach Riomaggiore kommt man durch etliche Weinberge und kann sich ein Bild von der anstrengenden Weinlese machen.

Blick Richtung Corniglia, 5-Terre, Ligurien, Italien

In Riomaggiore geht es etwas ruhiger zu, zumindest war das immer so, als wir dort waren. Um ein kleines, schmales Hafenbecken versammeln sich, an den Hängen klebend ein paar hübsche bunte Häuser. Restaurants laden zum Verweilen ein…

Riomaggiore, 5-Terre, Ligurien, Italien

Von den Cinque-Terre-Dörfern gefällt uns Riomaggiore am besten.
Per Zug sind wir schnell in Levanto zurück. Eine schöne nicht allzu anspruchsvolle aber landschaftlich reizvolle Wanderung liegt hinter uns.
Den Link zum GPS-Track für diese Wanderung findest du am Ende dieses Artikels.

Höhenweg von Levanto nach Framura (17 km)

Diese Wanderung beginnt am westlichen Ende der Bucht von Levanto. Der wunderschöne Weg führt uns über alte Pfade, durch teils üppige Vegetation, wobei immer wieder der Blick auf die Küste freigegeben wird. Besonders schön ist der Blick über Bonassola von der Kirche Chiesa di San Giorgio (Kirche des hl. Georg).

Bonassola, 5-Terre, Ligurien, Italien

Vorbei an einigen sprudelnden Bachläufen erreichen wir den kleinen Weiler Montaretto. In weitem Bogen zieht sich dann unser Weg von hier aus nach Framura, dem heutigen Ziel unserer Wanderung.

Blühende Agave, Framura, 5-Terre, Ligurien, Italien

Framura ist ruhiges, verschlafenes Bergdörfchen, das von schmalen Gassen durchzogen wird. Die Häuser liegen teils weit zerstreut am Hang, so dass man einen richtigen Ortskern vermisst. Die größte Häuseransammlung besitzt eine kleine Bar, ein Café und einen kleinen Alimentari. Die Aussicht ist phänomenal.

Seeblick, Framura, Ligurien, Italien

Für den Rückweg nehmen wir die Variante durch die kühlen Tunnels. Über Bonassola kommen wir so zügig nach Levanto zurück.
Auch für diese rund 17 Kilometer lange Tour findest du den GPS-Tack zum Download am Ende dieses Artikels.

Von Framura nach Moneglia (14 km)

Wir erkunden die Küste weiter Richtung Westen und fahren nach Framura (mit dem Zug oder per Fahrrad). Von dort geht es per Pedes weiter, zunächst auf schon bekanntem Weg hoch in die Ortschaft. Wir folgen ab dort dem rot-weiß-rotem Wanderzeichen Richtung Deiva Marina. Bei unserem letzten Besuch war dieser Weg noch eine Schotterpiste, jetzt ist er asphaltiert. Kaum befahren wandern wir auf ihm durch schöne Landschaft.
Erst nach ein paar Kilometern biegen wir links ab und sind nun wieder auf unbefestigtem Weg. Dieser führt uns im weiteren Verlauf auf einem Steig nach Dieva Marina.
Hier halten wir uns nicht weiter auf, vorbei am Bahnhof führt uns unser Weg sofort wieder bergauf.

Blick Richtung Dieva Marina, Ligurien, Italien

In der Hoffnung eine Abkürzung zu finden haben wir uns leider ein wenig verlaufen, mussten dann abbrechen und zurück zum letzten Abzweig…
Kurz bevor man die Höhe erreicht geht auch hier der Weg über einen Steig, von dem man wieder einen sagenhaft schönen Ausblick über die Küste hat.
Moneglia ist eine hübsche Ortschaft mit einigen Strandbädern. Insgesamt, so unser Eindruck; geht es hier noch ein bisschen ruhiger zu. Am Kloster bzw. der Kirche von San Giorgio (St. Georg) machen wir eine kleine Pause und genießen die Schattige Kühle, die die Klostermauern spenden. Die Kirche stammt aus dem Jahr 1396, das Deckenfresko des heiligen Georg wird dem Maler Petter Paul Rubens zugeschrieben. Leider habe ich das erst später gelesen und daher kein Foto gemacht.

Kirche von San Giorgio, Moneglia, Ligurien, Italien

Der Weg zum Bahnhof führt übrigens, zunächst nicht ersichtlich, was uns etwas verwirrt hat, durch einen Durchlass in der Klostermauer.
Nach Framura bzw. Levanto geht es dann mal wieder mit dem Zug zurück. Auch diese Wanderung hat uns landschaftlich gut gefallen. Reine Wegstrecke liegen 14 Kilometer hinter uns, noch einmal 14 Kilometer kommen hinzu, wenn man wie wir mit dem Fahrrad hin- und zurück nach Framura fährt.
Den Link zum GPS-Track für diese Wanderung findest du am Ende dieses Artikels.

Von Riomaggiore nach Portovenere (14 km)

Früh morgens geht es mit dem Zug Richtung Riomaggiore. Der Ort schläft noch fast, als wir über unzählige Treppenstufen gefühlt zum blauer Himmel aufsteigen. Die erste Etappe unseres Aufstiegs bringt uns zur Wallfahrtskirche Santuario Madonna Montenero auf einem Hügel 335 Meter oberhalb von Riomaggiore. Die dreischiffige Kirche liegt auf einem kleinen Plateau von dem aus sich die Küste der Cinque-Terre gut überblicken lässt.

Riomaggiore, 5-Terre, Ligurien, Italien

Durch die Weinberge schlängelt sich dann der Weg, vorbei am Weiler Lemmen, rasch Höhe gewinnend, bis wir den bewaldeten Höhenrücken an der Bushaltestelle Telegrafo erreichen.
Von hier aus läuft der Weg gut beschattet auf dem Höhenkamm bis zur Ortschaft Campiglia.
Kurz vor Erreichen der Ortschaft öffnet sich nach links der Blick zum nahen La Spezia. Von hier aus sind es noch knappe 7 Kilometer, die jedoch nicht mehr so anstrengend sind wie die hinter uns liegenden. Besonders spektakuläre Ausblicke hat man im weiteren Wegesverlauf auf die Küste vor Portovenere.

Lemmen, 5-Terre, Ligurien, Italien

Nach einer Besichtigung des Ortes und der Burganlage geht es dann per Personenfähre zurück nach Riomaggiore und von dort mit dem Zug nach Levanto. Es besteht auch die Möglichkeit komplett mit dem Schiff nach Levanto zurückzufahren.

San Pietro, Portovenere, 5-Terre, Ligurien, Italien

Auch für diese Tour findest du den GPS-Tack zum Download am Ende dieses Artikels.

Um den Talkessel von Levanto (12 km)

Diese Rundwanderung führt uns auf alten einsamen Dorfverbindungswegen um den Talkessel von Levanto. Lange Hosen sind bei dieser Wanderung empfehlenswert, da einige der Pfade je nach Jahreszeit leicht zugewachsen sind. Der eigentliche Weg beginnt am nördlichen Ortsausgang von Levanto hinter der Brücke am Campingplatz Albero d’ Oro. Auf dieser Wanderung kommt man durch die kleinen Bergdörfchen Ridarolo, Gallona, Legnaro, Chiesanuova und Fontona. Das Ende der Wanderung ist in Levanto, so dass sich ein herrlicher Rundweg ergibt.

Blick zur Ortschaft Montale, Ligurien, Italien

Den GPS-Tack für diese Tour zum Download findest du am Ende dieses Artikels.

Zum Kloster San Fruttuoso oder
Einmal um die Halbinsel von Portofino (18 km bzw. 13 km)

Diese empfehlenswerte Wanderung hat es in sich, sind hier nicht nur 18 Kilometer Distanz, sondern auch 1000 Höhenmeter zu bewältigen. Ein bisschen Kondition solltest du also mitbringen und starte daher früh am Morgen. Außerdem solltest du schwindelfrei und trittsicher sein.
Die Anfahrt erfolgt auch hier mit dem Zug ab Levanto, Ausgangspunkt ist Camogli S. Fruttuoso. Von hier aus richten wir uns nach der Beschilderung des Wanderwegs nach San Rocco di Camogli, von wo aus man einen sagenhaft schönen Blick über die Küste bis nach Genua hat.

Rocco di Camogli, Ligurien, Italien; Blick Richtung Genua

Zunächst bringt uns der landschaftlich schöne Weg bis zur Punta Chiappa. Von dort an wird es schweißtreibend. Steil führt uns der Weg zur Batterie hinauf, einer ehemaligen Geschützstellung.
Ab hier wird der Weg dann schwieriger, es wird auf Hinweisschildern eindringlich gewarnt nur mit entsprechender Erfahrung und Ausrüstung (festes Schuhwerk und genügend zu Trinken) weiterzugehen. Die nun folgende Strecke ist teils seilversichert, daher der Hinweis auf Schwindelfreiheit und Trittsicherheit. Die Felsen sind steil und hoch! Ein Klettersteigset mitzuführen, wäre jedoch übertrieben.

Warnschild Wanderweg Kloster San Fruttuoso, Lugurien, Italien

Belohnt wird die aussichtsreiche Strecke dann mit dem Besuch im Kloster San Fruttuoso. Hier kann man baden und auch ein kühles Blondes trinken. Leider ist die Bucht ein beliebtes Ausflugsziel, auch von Bootstouristen, daher solltest du für diese Wanderung kein Wochenende einplanen.

Kloster San Fruttuoso, Ligurien, Italien
Bucht, Kloster San Fruttuoso, Ligurien, Italien

Vom Kloster aus kann man entweder mit dem Boot nach Portofino fahren oder zu Fuß dorthin weiterwandern. Wir haben schon beide Varianten ausprobiert, beides hat seinen Reiz. Per Boot verkürzt sich die Wanderung um knappe fünf Kilometer.
In Portofino kann man noch einmal eine Rast einplanen, bevor uns der weitere Weg, immer oberhalb der Küste entlanglaufend, nach Santa Magherita Ligure bringt.

Blick Richtung Portofino, Ligurien, Italien

Von hier aus fahren wir mit dem Zug nach Levanto zurück.
Den Link zum GPS-Track für diese Wanderung findest du am Ende dieses Artikels.

Im Hinterland von Levanto (17 km)

Diese Wanderung führt uns auf schmalen Pfaden hinauf in die hohen Berge des Hinterlandes von Levanto. Unter anderem machen wir hier einen Abstecher zur Wallfahrtskirche Santuario N.S. di Soviore (siehe Wanderung „Von Levanto über Monterosso al Mare nach Vernazza“).

Blick auf Levanto, Ligurien, Italien

Auch dies ist eine landschaftlich ansprechende Wanderung mit abwechslungsreicher Vegetation und tollen Ausblicken. Da es sich um eine Rundwanderung handelt, ist Levanto Ausgangs- und Endpunkt
Auch für diese Wanderung findest du den GPS-Track am Ende dieses Artikels.

Übersichtskarte und GPS-Tracks zum Download

Unsere Bücherempfehlung für die Cinque Terre

Weitere Artikel zu Italien

Cinque Terre, Bilderbuchdörfer am Ligurischen Meer

Salento, Bilderbuch-Italien am Stiefelabsatz (Teil I.)

Italiens Stiefelabsatz zweiter Teil unseres Reiseberichts

Unterwegs in der Toskana, eine Rundreise an Ostern

Reisetagebuch Toskana

Entdecke Matera, Europas Kulturhauptstadt 2019

Cilento, Nationalpark im Süden Italiens

Rom und Süditalien mit dem Wohnmobil

Reisebericht Italien, Ligurien

Reisetagebuch Italien, Toskana

Italien im Mai 2000

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Betrieben von WordPress | Theme: Baskerville 2 von Anders Noren.

Nach oben ↑

Diese Website nutzt Google Analytics. Möchtest Du nicht weiter getrackt werden, Klicke hier!